Auf Grund der aktuellen Verordnung der Bundesregierung, müssen wir die Veranstaltung leider absagen.
Am Anfang war Clarence Wolofs Ukulele. Sie legte erste Tonspuren. Dann engagierte er Woche für Woche neue Musiker, die Schicht für Schicht über diese Spuren legten. Die Songs entstanden also nach dem Erfolgsmodell der Mannerschnitte.
Bei aller Liebe zur Improvisation gab es dann doch ein klares Konzept. Die „Island Sessions“ stellen musikalische Abenteuer aus unterschiedlichen Kulturen dar. Zu jedem Eiland gab es eine Bildvorlage von Clarence Wolof, das die Mitwirkenden auf die Stimmung vorbereitete. Die radikalste Hommage geht übrigens an North Sentinel Island, die westlichste der zu Indien gehörenden Andamanen. Wer einen Fuß auf dieses Eiland setzt, ist dem Tod geweiht.
Damit hier kein falscher Eindruck entsteht: Die „Island Sessions“ sind friedfertig und facettenreich wie das Cover der LP. Von Tuba über Oud bis zur Steel Guitar liest sich die Instrumentierung wie ein weltmusikalisches Abenteuer. Und so hört es sich auch an.