Am 13. März präsentiert Nick Acorne seine neue Klavierperformance PIANOCUBING.
In dieser Arbeit entfremdet er das Klavier als akustisches Instrument und verwandelt es in ein Kunstobjekt. Fünf alte Stutzflügel aus dem Besitz der Familie Pokorn werden zu einer Kunstinstallation in Form eines verglitchten Klavierwürfels umgestaltet. Die Klaviere, die über Jahrzehnte im Keller lagerten, haben im Laufe der Zeit individuelle, verstimmte und eigenwillige Klangcharakteristiken entwickelt – diese übernimmt der Künstler unverändert in sein neues Instrument, mit dem er eine mannigfaltige Improvisation spielt.
Mit der Performance PIANOCUBING vertieft sich Nick Acorne in die Dekonstruktion des Klavierklangs. Verstimmte, verzerrte und gebrochene Klänge zeichnen die klangliche Erosion von Objekten nach, die über lange Zeit ungenutzt blieben und sich allmählich selbst auflösen.
Unterstützt von der FH JOANNEUM