Selten hat eine Großausstellung so kontroversielle und ambivalente (kunst)politische Wellen geschlagen, wie die documenta fifteen in Kassel. Vom Feuilleton wurde großspurig das Ende der Kunst ausgerufen, sie wurde breit rezipiert und doch gestalten sich einige der angerissenen Diskurse noch immer als schwer verständlich. Darum wollen wir mit ein wenig Abstand über das Gesehene reflektieren und rekapitulieren.
In einem eigens für den ECHORAUM gestalteten Setting der Künstlerin Christina Helena Romirer wollen wir gemeinsam über Konzepte, Ideen und Projekte der diesjährigen documenta nachdenken und diskutieren.
Um Anmeldung unter waitschacher@forumstadtpark.at wird dringend gebeten. Begrenztes Platzangebot.
Vorheriger Besuch der documenta-Ausstellung nicht zwingend erforderlich
Es soll mehr über Kunst gesprochen werden, generell.
Anstatt offen über Fragen, Probleme, Meinungen, Geschmäcker und Gefühle zu reden, sagen wir meistens recht wenig. Am liebsten wird nur geschaut, getrunken und zugehört. Das wollen wir im ECHORAUM auch. Gleichzeitig wollen wir aber in erster Linie sprechen - und zwar miteinander. Bestenfalls diskutieren, ein wenig streiten und dadurch hoffentlich zusammen lernen oder besser wieder verlernen?
Ein Programm von Anna Döcker und Markus Waitschacher