Ob mit Tomatensuppe, Kartoffelbrei oder Klebstoff - in den vergangenen Wochen machten Klimaaktivist:innen immer wieder Schlagzeilen durch verschiedenste Protestaktionen in Museen.
Die Kunstwelt braucht eben Unmengen an Ressourcen: neben Klimaanlagen, Verpackungsmaterialien und Transportkosten stoßen auch wir Kunstmenschen beim um-die-Welt-jetten zu Residencies, Biennalen und Kunstmessen Tonnen an CO2 aus. Darüber hinaus werden viele Kunstprojekte erst durch Sponsoren aus der Privatwirtschaft möglich, deren Gelder natürlich auch kein Mascherl haben.
Gleichzeitig ist aber die Kunst ein wichtiges Vehikel, um auf Diskurse zu Klimakrise, ökologischer und sozialer Verantwortung aufmerksam zu machen.
Beim ECHORAUM wollen wir über alle diese Dinge nachdenken. Wie kann die Kunstwelt nachhaltiger werden? Was soll, kann, muss sich verändern? Und können wir eigentlich irgendetwas bewirken, oder ist die Hoffnung bereits verloren?
Um Anmeldung unter waitschacher@forumstadtpark.at wird dringend gebeten. Begrenztes Platzangebot.
Es soll mehr über Kunst gesprochen werden, generell.
Anstatt offen über Fragen, Probleme, Meinungen, Geschmäcker und Gefühle zu reden, sagen wir meistens recht wenig. Am liebsten wird nur geschaut, getrunken und zugehört. Das wollen wir im ECHORAUM auch. Gleichzeitig wollen wir aber in erster Linie sprechen - und zwar miteinander. Bestenfalls diskutieren, ein wenig streiten und dadurch hoffentlich zusammen lernen oder besser wieder verlernen?
Ein Programm von Anna Döcker und Markus Waitschacher
