Diskurs 26.11.19, 11:00 Saloon Eintritt: Kostenlos

bifeb

Artefakte der öffentlichen Kommunikation

Gästeproduktion

Seit Jahren erleben wir, wie öffentliche Diskussionen von Hetze, Falschmeldungen, rechtsextremen Erzählungen und Verschwörungstheorien dominiert werden. Demokratische Grundlagen, Rechts- und Sozialstaat, Grund- und Menschenrechte werden sukzessive ausgehöhlt und desavouiert. Viele rebellieren, demonstrieren, posten und schreiben dagegen an. Es bildet sich immer mehr eine reaktive Schleife des „Dagegen Seins“, des „Status Quo-Verteidigens“ des analysieren der Zustände und des Empörens darüber. Doch irgendwie merken wir allesamt, das reicht nicht.

Wir wollen – ja wir müssen – aus diesem „Hamsterrad“ heraus, aus den Narrativen und den Agenda Settings der Neoliberalen, der Rechtspopulist*innen, und -extremen; und wir wollen doch schließlich nicht deren Inhalte – direkt oder indirekt – auch noch verbreiten. Also was tun und wie weiter?
Wir werden uns einen Tag nehmen, uns austauschen und Impulse erhalten, die uns weiter helfen, die uns anregen, auch selbstreflexiv unser politisch-kommunikative Verhalten zu be- und überdenken.

Mit:
Andreas Holzer (Sora Institut)
Agenda 1: Politisches Framing und Agenda Setting
Ingrid Brodnig
Agenda 2: Digitale Medien. Propaganda, Manipulation und Hass im Netz
Christian Schüller
Agenda 3: Medien, Politik und investigativer, konstruktiver Journalismus
Evelyn Schalk
Agenda 3: Medien, Politik und investigativer, konstruktiver Journalismus: „So wie bisher, kann es nicht weitergehen!“

www.bifeb.at

Artefakte der öffentlichen Kommunikation