Mathilde Vendramin, french cellist and singer, loves to laugh.
She laughed especially at the age of 12 when her mother told her in tears that she had backed up over her very first cello, crushing it into a thousand pieces with her father's red Peugeot 306.
She laughed, and knew that she would have to create in order to maintain her own sanity for the rest of her life...
After studying musicology at the Université de Strasbourg and the cello at the Conservatoire de Strasbourg, she continued her cello studies at the Kunst Universität Graz in Austria, where she has been living for past 4 years.
Her versatility allows her to perform in a lot of music fields such as improvised music, experimental music, cabaret or classical music. Also interested in theater and performance, she won the first prize for the best performance at the San Marino New Music Project's competition in 2018.
As a self-taught singer, she has recently been accepted at the Hans Eisler University in Berlin to study jazz singing at the Jazz-Institut-Berlin from October 2021.
Mathilde Vendramin auf Instagram
Peter Hutter, visuals
ist 1983 in Graz geboren, absolvierte das Kolleg für Grafik und Design in Linz, studierte Informationsdesign auf der FH Joanneum in Graz und arbeitet seither als selbstständiger Motionde- signer, Illustrator und Grafikdesigner. 2009 veröffentlichte er multimediale Arbeiten in seiner Ausstel- lung Virtual Vitality im ESC Graz. 2012 erhielt er für den Animationsfilm Tekno Kabaret den ASIFA Best Austrian Animation Award. Seit 2018 präsentiert er zahlreiche Performances als Visual Artist in Graz und Salzburg und produziert seit 2019 elektronische Musik. Er hält Workshops über Synthesizer und Klangsynthese und unterrichtet seit 2020 2,5D-Animation auf der Fachakademie der WIFI. Er gründete den Medienkunstverein Konverter und setzt seinen Schwerpunkt verstärkt auf audiovis- uelle Kunstprojekte.
Der GIK ist die Grazer Adaption der kuratierten Improvisationsabende im Wiener Celeste, die seit 2005 vom - 2016 verstorbenen - Marco Eneidi etabliert wurden.
Seit Januar 2017 konnte sich diese immer am letzten Montag des Monats stattfindende Reihe, aufgrund zahlreicher illustrer Gäste und einem höchst diversen aber kohäsiven Feld aus Musiker*innen und Publikum, zu einem neuen Dreh- und Angelpunkt für improvisierte, zeitgenössische und experimentelle Musik in Graz etablieren.
Der Fokus liegt dabei auf dem sozialen Akt kollektiver, musikalischer Echtzeitkomposition und dessen intrinsischer Risikopraxis. Eine besondere Stärke des GIK ist die Synergie verschiedenster stilistischer Praxen und Zugänge unter gleichzeitiger Schaffung eines wohlwollenden Umfelds für Begegnung und Austausch. Ein breites Netzwerk aus Teilnehmer*innen und Vertreter*innen mit starken Verbindungen zur KUG und der internationalen freien Szene bestätigen und konsolidieren die Signifikanz dieser Plattform für das genrebefreite Klangexperiment.
Kuratierung und Moderation: Patrick Wurzwallner