Lesung 15.12.23, 19:30 Forum Saloon Eintritt: Freiwillige Spende€

Release-Lesung zur Ausgabe #7

'apostrophe Literaturzeitschrift

Gästeproduktion

Die Literaturzeitschrift 'apostrophe will eine offene Bühne sein – eine Bühne auf Papier – auf der die Arbeit von Kunst- und Kulturschaffenden sichtbar gemacht wird.
Da der Literaturbetrieb viel zu oft gerade die Stimmen verstärkt, die ohnehin schon gehört werden, sollen in der Zeitschrift alle Schreibenden – egal ob bereits etabliert oder mit ersten Gehversuchen – die Gelegenheit erhalten, eigene Texte zu publizieren.

Gegründet wurde die Zeitschrift während des ersten Corona-Lockdowns 2020 über den niederösterreichischen Kulturverein Proberaum Scheibbs und erscheint seither zwei Mal im Jahr. Die Ausgabe #6 wurde im Juli veröffentlicht und enthält u. a. Texte von Julia Knaß, Avy Gdańsk, Alexandru Cosarca, Anna Kohlweis und Martin Peichl.

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Die neue Ausgabe #7 ist eine Themenausgabe und wird Beiträge über »Briefe & Postkarten« beinhalten. Im Fokus steht also die literarische Auseinandersetzung mit der langsamen, analogen Seite von Kommunikation, gleichzeitig aber auch mit dem kurzlebigen und schnellen Austausch in der digitalen Welt. Es geht etwa um vergilbte Postkarten, verschollene Briefe oder verschlüsselte Mails, in denen sich vielleicht mehr zwischen den Zeilen befindet, als anfangs vermutet. Oder über das Gefühl der Ohnmacht, das eine unbeantwortet gebliebene Nachricht auslösen kann.

Präsentiert wird die Ausgabe # 7 am 15. Dezember im Forum Stadtpark, wo drei der im Heft publizierten Autor:innen - Lisa Schantl, Kathrin K. Liess und Johanna Schmidt - in Form einer Lesung Einblicke in ihre Arbeit gewähren. Die Veranstaltung möchte einen Raum öffnen, in dem Literatur als soziale Praxis gelebt wird: Nach der Lesung ihrer Texte werden die Autorinnen im Rahmen einer kleinen Gesprächsrunde auch Fragen aus dem Publikum beantworten. Die druckfrische Ausgabe kann übrigens direkt vor Ort durchgeblättert und auch erworben werden. Der Abend wird von "The Zew" musikalisch begleitet und von Anna Hengstberger aus der 'apostrophe-Redaktion moderiert.

Infos zur Zeitschrift sind unter www.apostrophe-literatur.at zu finden.

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