Aus einer alpenländischen, steirischen Region stammend, in der die Tradition im wahrsten Sinne groß geschrieben wird und die Kultur von Volkskunde geprägt ist, macht sich die junge steirische Künstlerin Katharina Maier auf die Suche nach tieferen und komplexeren musikalischen Gefilden.
Das Konzert im Rahmen des Grazer Impro Klubs ist ihr Debut als „Frontfrau“, deren Musik hier im Mittelpunkt steht.
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Der GIK ist die Grazer Adaption der vom 2016 verstorbenen Marco Eneidi seit 2005 etablierten, kuratierten Improvisationsabende im Wiener Celeste. Seit Januar 2017 konnte sich diese immer am letzten Montag des Monats stattfindende Reihe, aufgrund zahlreicher illustrer Gäste und einem höchst diversen aber kohäsiven Feld aus Musiker*innen und Publikum, zu einem neuen Dreh- und Angelpunkt für improvisierte, zeitgenössische und experimentelle Musik in Graz etablieren.
Der Fokus liegt dabei auf dem sozialen Akt kollektiver, musikalischer Echtzeitkomposition und dessen intrinsischer Risikopraxis. Eine besondere Stärke des GIK ist die Synergie verschiedenster stilistischer Praxen und Zugänge unter gleichzeitiger Schaffung eines wohlwollenden Umfelds für Begegnung und Austausch. Ein breites Netzwerk aus Teilnehmerinnen und Vertreterinnen mit starken Verbindungen zur KUG und der internationalen freien Szene bestätigen und konsolidieren die Signifikanz dieser Plattform für das genrebefreite Klangexperiment.
Kuratierung und Moderation: Patrick Wurzwallner, Rainer Binder-Krieglstein