Podiumsdiskussion 08.02.24, 19:00 Saloon Eintritt: Kostenlos

Klimaschädliche Werbung: Es geht auch ohne

Gästeproduktion

Für den Konsum klimaschädlicher Produkte sind zwei Elemente wesentlich: Werbung, die zum Kauf anregt und Sponsoring, das das Image des Produktes verbessert. Aus diesem Grund sind sie für Tabakprodukte schon lange stark eingeschränkt, und das wirkt sich auch auf das Image der Zigaretten aus.
Andere, für die Allgemeinheit schädliche Produkte dürfen jedoch noch weiterhin beworben werden: Allen voran jene für Autos, Flüge, Kreuzfahrten und deren Infrastruktur, die hauptsächlich fossile Brennstoffe nutzen.
Aber muss es diese fossile Werbung weiterhin geben?

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Dass es auch anders geht zeigen die Niederlande: 2020 hat Amsterdam als erste niederländische Stadt begonnen Werbung aus dieser Kategorie einzuschränken. Inzwischen folgen dort schon neun Städte diesem Beispiel und reduzieren fossile Werbesujets in ihren Städten. Auch international gibt es immer mehr Bestrebungen in diese Richtung.

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Graz könnte als erste Stadt Österreichs den internationalen Beispielen folgen und diese Form der klimaschädlichen Werbung verbieten. Darüber und über die Auswirkungen von fossiler Werbung diskutieren:
Charlotte Braat (NL), Vertreterin von Reclame Fossielvrij und Initiatorin der Plattform worldwithoutfossilads;
Werner Prutsch, Leiter des Umweltamtes der Stadt Graz;
Thomas Brudermann, Klimapsychologe, Universität Graz.

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Der Verein Werbefrei fordert in einer Kampagne, dass die Stadt Graz die als erste österreichische Stadt aktiv wird und diese Forderung umsetzt. Die Petition kann noch bis zum 18.2. hier unterschrieben werden, danach wird das Gespräch mit der Stadt gesucht.

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Das Gespräch wird auf Englisch stattfinden.

Klimaschädliche Werbung: Es geht auch ohne