Anlässlich der Veröffentlichung der neuen Publikation von Veronika Eberhart bei Spector Books lädt das Forum Stadtpark zu einem Gespräch mit Hörbeispielen ein.
Die Publikation erscheint in Kollaboration mit dem IKOB Museum für zeitgenössische Kunst und Phileas - The Austrian Office for Contemporary Art, und wird vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport, der Stadt Wien, dem Zukunftsfonds Wien, dem österreichischen Kulturforum Brüssel, dem Land Steiermark, der Stadt Graz, dem Kunstraum-Steiermark-Stipendium und Bildrecht unterstützt. Sie enthält Texte von Kevin Vennemann, Brenda Guesnet, Ian F. Svenonius und Veronika Eberhart.
Ausgehend von den Exiljahren des Komponisten Hanns Eisler (1898 – 1962), in denen er mehrfach von dem Komitee für unamerikanische Umtriebe (HUAC) verhört wurde, präsentiert Veronika Eberhart neue skulpturale, fotografische und filmische Arbeiten. Charakteristisch für Eberharts Werk ist ein nach innen gekehrter Blick, der sich in einer detaillierten Spurensuche wiederfindet. Spezifische historische Referenzen werden dabei zu komplexen Gefügen zusammengeführt.
Das Buch wird im Gespräch mit Markus Waitschacher (Kulturanthropologe, Kurator, Kunstvermittler) und Veronika Eberhart vorgestellt, begleitet von Hörbeispielen von Hanns Eisler.
Die Publikation erscheint in Kollaboration mit dem IKOB Museum für zeitgenössische Kunst und Phileas - The Austrian Office for Contemporary Art, und wird vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport, der Stadt Wien, dem Zukunftsfonds Wien, dem österreichischen Kulturforum Brüssel, dem Land Steiermark, der Stadt Graz und Bildrecht unterstützt.
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Buchdesign: Marie Artaker
21x 27cm
128 Seiten
Leipzig April, 2024
ISBN: 9783959058124
Veronika Eberhart | Garten sprengen
VERONIKA EBERHART, geboren in Bad Radkersburg, Österreich, ist Künstlerin und Musikerin. Ihr künstlerisches Schaffen bewegt sich in einem breiten Spektrum zwischen Film, Sound, Performance, Fotografie, Skulptur und Installation. Eberharts Praxis zeichnet sich sowohl durch eine starke Musikalität als auch durch die Auseinandersetzung mit konzeptuellen Fragestellungen und räumlichen Metaphern aus.
Studium der Soziologie in Wien und Kopenhagen, bildende Kunst an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Carola Dertnig und Ashley Hans Scheirl. Ihre Arbeiten wurden in zahlreichen Ausstellungen und auf Filmfestivals gezeigt, zuletzt u. a. im IKOB – Museum für zeitgenössische Kunst, Belgien (2024), bei der Diagonale, Graz (2024), im Haus der Kulturen der Welt (HKW), Berlin (2024), bei den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen (2023), in der school, Wien (2022), im Établissement d’en face, Brüssel (2020), in der Mackey Garage Top, MAK Center, Los Angeles (2020), in der Kunsthalle Wien (2019), in der Kharkiv Municipal Gallery (2019), im New Jörg, Wien (2019), in der Kunsthalle Exnergasse, Wien (2018), im rotor, Graz (2018), im Bazament Art Space, Tirana (2018), in der A-GALLERY, Tokio (2017) und in der Neuen Galerie Graz, Studio (2017).
2017 wurde sie mit dem Theodor-Körner-Preis für bildende Kunst ausgezeichnet, 2019 erhielt sie das Schindler-Stipendium am MAK Center for Art and Architecture in Los Angeles, und 2023–2024 das Kunstraum-Steiermark-Stipendium.