Podiumsdiskussion 13.09.24, 14:00 Eintritt: Kostenlos

(Zero) Waste in the City?

Between Activism and Urban Agenda

Zero Waste-Ansätze zielen auf Ressourcenschonung und Abfallreduktion durch verantwortungsvolle Produktion und Konsumation ab. So sollen Produkte, Verpackungen und Materialien ohne umwelt- und gesundheitsgefährdende Freisetzungen wiederverwendet und rückgewonnen werden.

Zero Waste steht dabei für eine Abkehr von sogenannten „end-of-pipe“ Entsorgungstechnologien der Verbrennung und der Deponierung. Die Zero Waste Cities Agenda überträgt dieses Leitbild auf die kommunale Ebene. Zero Waste begegnet als urbane Agenda der Abfallreduktion und Ressourcenschonung allerdings einer Reihe von konkreten Herausforderungen.

Das was in Städten produziert und konsumiert wird, unterliegt immer weniger dem direkten Einfluss der städtischen Akteure selbst - so scheint es zumindest.

Im Rahmen dieses Workshops wollen wir den Fragen nachgehen, was die Zero Waste Cities Agenda ist (und sein kann), welche Handlungsspielräume städtische Akteure wie Stadtverwaltungen und -Regierungen bei der Umsetzung von Zero Waste Cities Agenden haben, und welche Rolle kleinteiligen Initiativen, Netzwerke und inkrementeller Alternativen zukommt.

Das Gespräch wird auf Deutsch stattfinden.

In Kooperation mit dem Forschungsnetzwerk "Abfall in Bewegung" und mit finanzieller Unterstützung der Universität Graz.

BETEILIGTE PERSONEN

Katja Sreš (Ekologi Brez Meja/Ecologists without Borders, Ljubljana)
Christopher Lindmayr (Leiter des Referats für Abfallwirtschaftscontrolling, Umweltamt der Stadt Graz)
Evelyn Rath (Unternehmerin, Initiatorin des Zero Waste Pilotprojektes Gratwein-Strassengel)
Andreas Höfler (Repair Cafés Graz)
Sarah Schönbauer (Technische Universität München, Mitglied des Forschungssnetzwerks Abfall in Bewegung)

Between Activism and Urban Agenda

Weitere Informationen

Between Activism and Urban Agenda

Kooperationen für "(Zero) Waste in the City? Between Activism and Urban Agenda"

In Kooperation mit dem Forschungsnetzwerk "Abfall in Bewegung" und mit finanzieller Unterstützung der Universität Graz.

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