Fleischpost, Liebenau, Last Boy Shout, Code Inconnu, Izen, Circle Creek, Pledge Alliance, Toise, Reas usw.
Die Liste der Kollaborationen und Projekte mit denen Andreas Klöckl aka REAS seit seinem ersten Konzert anno 1987 zur extremen Reichhaltigkeit der hiesigen experimentellen Musikszene beiträgt, ist scheinbar nicht enden wollend.
Mit seinem ureigenen, über viele Jahre weiterentwickelten und unverkennbaren Sound zählt der Lokalmatador zweifelsfrei zu den beständigsten und idiosynkratischsten Vertretern seiner Zunft. Mit neuem Programm im Repertoire wird er diesen letzten Weihnachts-Special-GIK mit seinen Beiträgen mehr als nur veredeln - wir freuen uns schon!
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Der GIK ist die Grazer Adaption der vom 2016 verstorbenen Marco Eneidi seit 2005 etablierten, kuratierten Improvisationsabende im Wiener Celeste. Seit Januar 2017 konnte sich diese immer am letzten Montag des Monats stattfindende Reihe, aufgrund zahlreicher illustrer Gäste und einem höchst diversen aber kohäsiven Feld aus Musiker*innen und Publikum, zu einem neuen Dreh- und Angelpunkt für improvisierte, zeitgenössische und experimentelle Musik in Graz etablieren.
Der Fokus liegt dabei auf dem sozialen Akt kollektiver, musikalischer Echtzeitkomposition und dessen intrinsischer Risikopraxis. Eine besondere Stärke des GIK ist die Synergie verschiedenster stilistischer Praxen und Zugänge unter gleichzeitiger Schaffung eines wohlwollenden Umfelds für Begegnung und Austausch. Ein breites Netzwerk aus Teilnehmer*innen und Vertreter*innen mit starken Verbindungen zur KUG und der internationalen freien Szene bestätigen und konsolidieren die Signifikanz dieser Plattform für das genrebefreite Klangexperiment.
Kuratierung und Moderation: Patrick Wurzwallner, Rainer Binder-Krieglstein